Übungen 2012

 

24 18.12. 18:00-19:30

Vorstellung Fa. Weber Hydraulik - neues Rettungsgerät

11 Mann  

Da das hydraulische Rettungsgerät seit dem letzten Einsatz leider nur mehr bedingt einsatzfähig ist, und die notwendige Reparatur sehr kostenintensiv wäre, muss nun an eine Ersatzbeschaffung gedacht werden. Weiters wären aufgrund des hohen Alters auch weitere Reparaturen in den nächsten Jahren notwendig. Insgesamt würden dadurch sehr hohe Kosten entstehen und trotzdem wäre "nur" ein Gerät vorhanden, welches schon längst überholt und somit nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.
Deshalb fand am Dienstagabend eine sehr interessante Vorstellung der Firma Weber Hydraulik statt. Dabei wurde uns die Leistungsfähigkeit eines neun Geräts, aber auch die Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung klar gezeigt.
Ein DANK an Kamerad Robert Niederhofer für die interessante Vorstellung!

23 14.12. 18:30-21:00

Schulung Grkdt. und KDO-Mitglieder

10 Mann  

Drei Stationen standen bei dieser Schulung am Programm:
1. Der monatliche Gerätedienst wurde durchgeführt. Dabei wurden alle benzinbetriebenen Geräte gestartet und auf Funktionstüchtigkeit überprüft.
2. Die neuesten Informationen zum TLF-Ankauf wurden an die Mannschaft weitergegeben und der Ankauf der notwendigen Geräte beschlossen.
3. Vorstellung des Lagekartenprogramms der FF Gaflenz: In vielen Monaten wurde von AW Johann Hochpöchler und Michael Buchner an einem Programm zur Unterstützung der Einsatzleitung getüftelt und programmiert. Das Programm ist speziell auf die FF Gaflenz zugeschneidert und kann online aber auch offline verwendet werden. Neben dem gesamten Kartenmaterial sind auch die Fahrzeuge der Alarmstufen hinterlegt. Diese können bei Bedarf in die Karte gezogen werden . Es ist auch möglich in den Karten zu zeichnen, vordefinierte taktische Zeichen einzufügen, aber auch Brandschutzpläne hereinzuladen ...
Nach der Vorstellung wurden dann auch erste Versuche von den Kameraden gemacht. Zudem wurden drei kleine Planspiele gemacht, wo die Grundfunktionen entsprechend verwendet wurden.
Ein Dank an das "Projektteam" für die tadellose Arbeit und die vielen Stunden in der Erarbeitung des Programms, das eine tolle Unterstützung für die Lageführung bei größeren Einsätzen darstellt!
Übungsausarbeitung:
AW Johann Hochpöchler und OBI Christoph Hochpöchler

23 24.09.-09.12.

Interne Atemschutzausbildung
7 neue Atemschutzträger für die FF Gaflenz

   

Einer besonderen Herausforderung stellen sich künftig sieben junge Mitglieder der FF Gaflenz: dem Atemschutzeinsatz. In vielen Schulungen wurden die Grundlagen des Atemschutzwesens vermittelt. Angefangen von Gerätekunde, richtiger Schutzausrüstung, richtiges Bekleiden bis hin zur Einsatztaktik und Wartung der Gerätschaften.
Da die gesundheitliche Eignung unumgänglich ist, absolvierten die Kameraden auch die Atemschutztauglichkeitsuntersuchung, die alle problemlos bestanden.
Neben der notwendigen theoretischen Ausbildung war natürlich die praktische Schulung ein ganz wichtiger Bestandteil. Es wurden verschiedenste Gewöhnungsübungen durchgeführt, wobei auch die anstrengende Seite des Atemschutzeinsatzes spürbar wurde.
Als Abschluss wurde am 09.12.2012 das Erlernte nochmals gemeinsam wiederholt. Als Anerkennung für die erbrachte Ausbildungsleistung und damit das Erlernte nun auch sicher im Übungs- und Einsatzdienst umgesetzt werden kann, erhielten die Teilnehmer die noch ausständigen Schutzbekleidungsteile wie Schutzhosen, ....
Ein DANK an Atemschutzwart HBM Lengauer für die Durchführung der Ausbildung.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer und OBI Christoph Hochpöchler

22 16.11. 18:30-20:15

Atemschutzübung

9 Mann  

Zu Beginn der Übung wurden die Neuerungen bei den Atemschutzgeräten sowie die kürzlich bereits vorab gelieferten Gerätschaften für das neue TLF erklärt.
So z.B.: die neuen Winkelkopflampen, die bereits auf den Geräten montiert sind, aber auch eine neue Tasche für den Atemschutztrupp mit dem Notrettungsset und mehreren Fluchthauben. Weiters wurde das GSF Ersteinsatzset erklärt. Dieses besteht aus Dichtkissen, Dichtkeilen, Planen, einem Gefahrenguthelfer, zwei Auffangbecken, den drei Schutzanzügen der Schutzstufe2 und Einigem mehr.
Danach wurde noch eine kleine Gewöhnungsübung durchgeführt. So rüstete sich ein Trupp mit den Schutzanzügen aus. Ein Notdekoplatz wurde errichtet und vom eingesetzten Trupp ein Behälter abgedichtet.
Übungsausarbeitung: OBI Christoph Hochpöchler

21 10.11. 14:00-17:30

Einwintern

 29 Mann  

Der jährliche Feuerwehrhausputz und die jährlichen Wartungsarbeiten an Fahrzeugen und Geräten stand an diesem Samstagnachmittag wie in jedem Jahr auf dem Programm.
Übungsausarbeitung: AW Reinhold Buder

20 09.11. 18:30-20:00

Gerätedienst-November

3 Mann  

 

19 03.11. 08:30-12:30

Höhenrettungsübung am Sessellift der Forsteralmlifte

5 Mann KDO

Wie in den vergangenen Jahren fand zur Vorbereitung auf die bevorstehende Wintersaison eine praktische Höhenrettungsübung am Sessellift der Forsteralm statt.
Wie im vergangenen Jahr wurde auch heuer im unwegsameren Bereich, der im Winter auch nicht präpariert wird, geübt.
Übungsausarbeitung: Forsteralmlifte

18 27.10. 14:45-18:00

Herbstübung -

Einsatzkräfte aus drei Bundesländer üben gemeinsam
 

Alarmstufe2-Brand klein - Brand im Abelenzium

31 Mann+15JFM KDO, TLF, LFB-A2
gesamt 6 FF mit 86 Mann/Frau + 21JFM, 11 Fzg.
3 RK Ortsstellen mit  17 Mann/Frau, 3 Fahrzeuge
Polizei Weyer mit 2 Mann, 1 Fahrzeug

"Brand im Abelenzium in Gaflenz! Mehrere Jugendliche von einer Veranstaltung noch im Gebäude.", so lautete die dramatische Übungsannahme für die diesjährige Herbstübung des Pflichtbereichs Gaflenz. Beim Abelenzium handelt es sich um das neue Pfarr- und Musikheim in Gaflenz, das heuer eröffnet wurde. Um Erkenntnisse für eventuelle Ernstfälle zu sammeln, wurde die Großübung ausgearbeitet. Neben den Pflichtbereichsfeuerwehren waren auch die umliegenden Feuerwehren aus Ober- und Niederösterreich sowie die Ortsstellen Weyer, Bad Hall (beide Oö.) und Altenmarkt (Stmk.) des Roten Kreuzes bei dieser Übung eingesetzt.

Die ersteintreffenden Kräfte der FF Gaflenz begannen sofort mit der Lageerkundung, wobei bereits starke Rauchentwicklung aus mehreren Teilen des Gebäude wahrgenommen werden konnte. Umgehend begann ein ATS Trupp mit dem Innenangriff. Die nach und nach eintreffenden Kräfte mit den Tanklöschfahrzeugen der Nachbarwehren stellten ebenfalls ATS Trupps und unterstützten den Innenangriff, weiters wurden mehrere Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Löschwasserversorgung für die vier Tanklöschfahrzeuge wurde über drei Zubringleitungen vom Gaflenzbach sowie von einem Hydrant sichergestellt.

Die anstrengende Personenrettung unter Atemschutz, bei der insgesamt 6 ATS Trupps eingesetzt waren, wurde an einer Seite durch die Drehleiter Waidhofen/Ybbs unterstützt. Zur Koordination der Trupps baute die FF Lindau Neudorf ein Atemschutzsammelplatz gleich neben der Einsatzleitung auf.

Auch für das Rote Kreuz war es eine durchwegs fordernde Übung. 30, zum Teil schreiende, weinende, verletzte, Jugendliche mit unterschiedlichsten Verletzungsmustern konnten aus dem Gebäude gerettet werden und wurden in der nahe gelegenen Volksschule dem RK übergeben. Dort wurde in den Gängen und Klassenzimmern ein Triagesystem aufgebaut und die Verletzten in die entsprechenden Stellen zugewiesen und dort versorgt.

Während der Übung stürmte plötzlich eine Mutter durch die Einsatzkräfte und wollte ihre Kinder im verrauchten Gebäude suchen. Nur durch größte Anstrengung gelang es, die Frau zu beruhigen und zum RK zu bringen. Zum Glück waren auch Mitarbeiter des KIT Teams vom RK bereits vor Ort, die die professionelle Betreuung übernahmen.

Durch die sehr gute Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte gelang es, die Übung, nach einer Einsatzbesprechung aller Gruppenkommandanten, nach gut 1 1/4 Stunden, erfolgreich abzuarbeiten und mit dem Aufräumen zu beginnen.

Besonders bewährt hat sich bei dieser Übung wieder das digitale Funkgerät, das uns von NÖLFV zur Verfügung gestellt wurde. Auch die 70cm Bänder für die ATS Trupps trugen wesentlich zu einem geordneten Funkverkehr bei.

Bei der abschließenden Besprechung, die aufgrund der sehr schlechten Witterung auf ein Minimum reduziert wurde, bedankte sich der Pfarrleiter für die Übung. Seitens des Bürgermeisters gab es lobende und dankende Worte für die gezeigte Leistung. Weiters lud er im Anschluss alle eingesetzten Kräfte und Verletztendarsteller zu einer Jause und Getränken ins Feuerwehrhaus Gaflenz ein. Ein Dank an dieser Stelle für die Verköstigung.

Weiters ein Dank an die Volksschule Gaflenz, dass die Räume genutzt werden konnten sowie den Reinigungskräften, die die beiden Gebäude wieder säuberten.

Ein ganz besonderer Dank aber den Jugendgruppen der FF Moosgraben und Gaflenz sowie den Verletztendarstellern der Pfarre Gaflenz, die durch das perfekte Schauspiel die Übung unterstützten.

Zum Schluss möchte sich die FF Gaflenz bei den teilnehmende Feuerwehren und RK Teams herzlich für die immer sehr gute Zusammenarbeit bedanken.
Eventuelle weitere Berichte:
 FF Waidhofen/Ybbs-Stadt / FF Waidhofen/Ybbs-Wirts /FF Weyer
Übungsausarbeitung: BI Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler

17 05.10. 18:30-20:00

Funkübung

14 Mann KDO, TLF, LFB-A2

Mittels Koordinatenmeldungen wurden die Kameraden mit den Fahrzeugen zu verschiedenen Plätzen geschickt. Vor allem das Arbeiten mit dem neuen Kartenmaterial und ein Fahrtraining für unsere jungen Kraftfahrer stand im Vordergrund bei dieser Übung.
Übungsausarbeitung:
BI Reinhard Kopf

16 05.10. 11:00-13:00

Räumungsübung in der Volksschule

10 Mann KDO, TLF

Um 11:00Uhr vormittags wurde der Gang im Keller welcher in den Turnsaal führt, verraucht, sogleich hat die Brandmeldeanlage Alarm gegeben. Auch einige Kinder der 3. und 4. Klasse bemerkten, dass aus dem Kellerraum Rauch in den Bereich des Schulgartens austrat.

Die Frau Direktor veranlasste die Räumung des Schulhauses. Nach 3 Minuten befanden sich alle 79 Kinder auf dem Sammelplatz neben dem Schulgarten, wo von den Lehrkräften überprüft wurde, ob ihre Schar vollzählig war.

Gleich darauf konnten alle erleichtert aufatmen, denn die rasch eintreffenden Feuerwehrmänner hatten die offenbar kritische Situation rasch im Griff.

Einsatzleiter E-HBI Werner Harreither beruhigte die Kinder und erklärte, dass kein Ernstfall vorgelegen hatte und es sich um eine Übung handle. Er erklärte den Kindern den Ablauf dieses geplanten Einsatzes und bedankte sich bei den Schülern für die hervorragende Disziplin während der Schulräumung sowie bei den Lehrkräften für die Mithilfe bei der Durchführung dieser Übung.

Angenommen wurde, dass im Keller ein Glimmbrand ausgebrochen sei, der rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Mittels Lüfter wurde anschließend der Rauch aus den Gängen geblasen, sodass dann das Schulhaus wieder betreten werden konnte.

Diese sehr realistisch gestaltete Übung zeigte, dass alle Schüler sich genau an die Anweisungen der Lehrkräfte gehalten hatten, sodass die Räumung rasch und problemlos gelingen konnte.
Übungsausarbeitung: AW Johann Hochpöchler

15 14.09. 20:00-22:30

Nachtübung - Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen

28 Mann
3 Mann/Frau
KDO, TLF, LFB-A2
 1 Fzg. RK Weyer

Annahme: Bei einer Kreuzung kam es zu einem Zusammenstoß von zwei PKW, dabei wurden alle drei Insassen verletzt und teilweise im Fahrzeug eingeklemmt. Ein PKW wurde über eine Böschung in den Straßengraben geschleudert.
Kurz nach 20:30Uhr erhielten die FF Gaflenz und das RK Weyer den Übungseinsatzauftrag. Beim Eintreffen am Unfallort konnten zwei ineinander verkeilte Fahrzeug vorgefunden werden, wobei eines seitlich an Bäumen lehnte und so vor einem Absturz in den Graben gehindert wurde. Umgehend wurde eine Erkundung gestartet, bei der folgende Schadenslage erhoben wurde: Drei Personen eingeklemmt, wobei zwei ansprechbar waren und über massive Schmerzen klagten. Mit der dritten Person konnte kein Kontakt mehr aufgenommen werden. Beide Fahrzeuge rauchten leicht.
Kurz darauf trafen auch das TLF und LFB-A ein. Vom TLF begann ein ATS-Trupp mit der Brandbekämpfung mittels Schnellangriffseinrichtung. Die Mannschaft des LFB-A baute währenddessen eine umfassende Beleuchtung auf. Von den Kräften des KDO wurde sofort mit der Verletztenbetreuung begonnen. In der Zwischenzeit gab der Einsatzleiter den beiden Gruppenkommandanten die Einsatzbefehle. Die Mannschaft von Tank Gaflenz kümmerte sich um das Fahrzeug mit einer eingeklemmten Person. Die LFB-A Mannschaft erhielt das seitlich liegende Fahrzeug.
Danach  wurden der Einsatz anhand der SER abgearbeitet. Es wurden ein Bereitstellungsplatz mit den Geräten aufgebaut und die Fahrzeuge untergebaut und gesichert sowie Innenretter in den Fahrzeugen eingesetzt, .... Während dieser Arbeiten traf auch schon das RK Weyer ein. Gemeinsam wurde die Lage nochmals beurteilt und danach Hand in Hand eine möglichst schonende Rettung durchgeführt.
Seitens der Einsatzleitung musste dann auch noch eine angenommene Personensuche organisiert werden, da bei einem Fahrzeug der Lenker nicht mehr auffindbar war.
Nach gut 1 Stunde war diese äußerst anspruchsvolle Übung erfolgreich beendet. Ein DANK an das RK Team für die tolle Zusammenarbeit und den "Opferdarstellern" für das perfekte Mitspielen. Neben der körperlichen Anstrengung war das ständige Jammern und Schreien vor Schmerzen eine zusätzliche Belastung für die Einsatzkräfte, obwohl jeder wusste dass es nur gespielt war.
Im Anschluss an die Übung machte eine Familie aus Gaflenz den Einsatzkräften eine ganz besondere Freude. Am 06.07.2012 rückte die FF Gaflenz nach einem schweren Gewitter zu jener Familie aus, um dort einen Pelletsraum zu räumen. Als Dank für die Hilfe verköstigten sie die Mannschaft mit Getränken, einer Jause und Mehlspeisen! Ein herzliches DANKESCHÖN für diese nette und köstliche Anerkennung für unseren Einsatz!  
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler

14 07.09. 18:30-20:30

Gerätedienst-September

6 Mann  

 

13 31.08. 18:30-20:00

Atemschutzübung

10 Mann  

Ganz im Zeichen der neu angeschafften Gerätschaften für das neue TLF stand die Schulungsübung. Den anwesenden Atemschutzträgern wurde das neue Atemschutzgerät vorgestellt und entsprechend erklärt. Auch das richtige Anlegen der Schutzanzüge wurde ausprobiert. Am Schluss wurde noch mit der Schleifkorbtrage geübt.
Übungsausarbeitung: HBM
Gerald Lengauer und OBI Christoph Hochpöchler

12 03.08. 18:30-21:00

Übung 4. Bereitschaftsgruppe und ATS Übung

13 Mann KDO, TLF, LFB-A2

Das Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen stand auch bei dieser Übung am Programm. Zu Beginn hatte der Atemschutztrupp die Aufgabe mehrere Personen aus einem PKW zu retten. Im Anschluss wurde dann der PKW mithilfe des hydraulischem Rettungsgeräts "zerlegt".
Übungsausarbeitung: HBM
Gerald Lengauer

11 13.07. 19:00-21:30

Übung mit der FF Weyer

9 Mann
16 Mann
LFB-A2
FF Weyer KDO, LF-A, KLF

Ein Haus in sehr exponierter Lage war Ziel dieser Übung. Aufgrund der Gegebenheiten konnte mit den Tanklöschfahrzeugen nicht zugefahren werden, und so musste eine 400m lange Leitung von der Enns aufgebaut werden. Pumpe Gaflenz erhielt den Auftrag, die Wasserentnahmestelle zu errichten. Mit zwei weiteren Tragkraftspritzen erfolgte die Löschwasserförderung zum Übungsobjekt.
Ein DANK an die FF Weyer für die Übungseinladung und die gute Zusammenarbeit sowie den Hausbesitzern für die perfekte Verköstigung nach der Übung!
Übungsausarbeitung: FF Weyer

10 12.07. 19:30-21:30

Übung 3. Bereitschaftsgruppe

11 Mann KDO, LFB-A2

Das Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen stand bei dieser Übung am Programm. Gemeinsam wurde dies wiederholt und im Anschluss durchgespielt. Dabei wurden auch verschiedene Techniken ausprobiert.
Übungsausarbeitung: HBM Johann Garstenauer und HBM Markus
Rettensteiner

9 01.06. 18:30-20:30

Übung 2. Bereitschaftsgruppe

8 Mann LFB-A2


Übungsausarbeitung: HBM Markus Kleinlehner

8 18.05. 18:30-21:00

2. Allgemeine Übung - Branddienstübung

29 Mann
8 Mann
KDO, TLF, LFB-A2
FF Lindau Neudorf: KLF

Annahme: Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen mit mehreren vermissten Personen.
Besonderes
Augenmerk wurde bei dieser Übung auf die Relaisleitung gelegt. Nach den vorangegangenen Schulungsübungen sollte das erarbeitete Wissen nun im steilen, schwer zugänglichem Gelände umgesetzt werden. Beim Übungsobjekt handelt es sich um einen Bauernhof im Ortsteil Breitenau. Aufgrund der Topographie gibt es in der Umgebung nur kleinste Rinnsale, wobei eines in einen kleineren Fischteich mündet, der im Ernstfall in 300m Entfernung (Höhenunterschied ~30 Meter) zur Verfügung stünde.
Für die Übung musste die nächste Wasserentnahmestelle herangezogen werden (Länge etwa 460 Meter mit einem Höhenunterschied von 100 Meter), wobei die Leitung jedoch quer durch den Wald über einen steilen Abhang verlief.
Um kurz nach 18:45 Uhr erfolgte die Alarmierung des Pflichtbereichs Gaflenz zu einem Brandverdacht beim beschriebenen Objekt. TANK und KDO Gaflenz setzten sich umgehend Richtung Übungsobjekt in Bewegung. Kurz danach folgte PUMPE Gaflenz, die zur Wasserentnahmestelle fuhr. PUMPE Lindau-Neudorf rückte ebenfalls zum Objekt aus.
Beim Eintreffen von KDO Gaflenz wurde vom Übungsleiter die Lage erkundet und eine Einsatzleitung eingerichtet. Vom kurz darauf eintreffenden TLF wurde ein Atemschutztrupp gestellt und eine Innenangriff zur Personenrettung gestartet.
In der Zwischenzeit errichtete die Mannschaft von Pumpe Gaflenz eine Wasserentnahmestelle und begann mit dem Relaisleitungsbau vom Tal. Da es einfacher ist von oben nach unten zu arbeiten, begab sich Pumpe Lindau-Neudorf Richtung Brandobjekt und arbeitete von oben hinab zur Wasserentnahmestelle. Dazu musste eine TS mitten im Wald im steilen Gelände postiert werden. Weiters wurde die Leitung in beide Richtungen verlängert.
Aufgrund der geringen Fördermenge des Bachs war trotz des Aufstauen des Bachs (bereits am Vortag) nicht mehr Wasser als für den Betrieb von zwei C-Rohr über eine Dauer von etwa 5 Minuten vorhanden!
Bei der Übungsnachbesprechung wurde vor allem auf die vorhandenen Wasserentnahmemöglichkeiten der Fischteiche in 300Meter
Entfernung, dem Fischteich der sich neben der Wasserentnahmestelle im Tal befand in 460 Meter Entfernung bzw. einem Fischteich in etwa 1,1km Entfernung hingewiesen.
Leider
widerspiegelt sich die vorgefundene Gegebenheit bzgl. Löschwasserbevorratung im Großteil des Pflichtbereichs.
Ein DANK an die Familie für die Möglichkeit die Übung abzuhalten und für die großzügige und hervorragende Jause im Anschluss an die Übung!

Übungsausarbeitung: BI Egger Anton, HBM Gerald Lengauer
und OBI Christoph Hochpöchler

7 12.05. 13:30-18:00

Funkübung bei der FF Lindau Neudorf

8 Mann KDO, LFB-A2
insgesamt 5 Feuerwehren

Eventuelle weitere Berichte: FF Kleinreifling / FF Weyer / FF Unterlaussa
Übungsausarbeitung: FF Lindau Neudorf

6 04.05. 18:30-20:00

Allgemeine Funkübung und Gerätedienst Mai

20 Mann TLF, LFB-A2

Bei der heutigen Funkübung stand das Kennen lernen des neuen UMTREF Kartensystems im Vordergrund. Neben einer theoretischen und praktischen Unterweisung stand auch das Arbeiten am PC mit der Doris-Karte am Programm. Damit kann mit einfachen Schritten rasch eine entsprechende Koordinatenmeldung ermittelt werden. Weiters kann mit den vorhandenen Hilfsmittels einfach eine Relaisleitung in die Karte gezeichnet und damit rasch der notwendige Kräftebedarf abgeschätzt werden.
Weiters wurde auch wieder der Gerätedienst durchgeführt. Darin wurde eine kleine Windenschulung für die anwesenden C-Fahrer integriert.
Übungsausarbeitung:
BI Reinhard Kopf und AW Johann Hochpöchler

5 21.04. 12:00-18:00

GSF Übung des Abschnitts Weyer in Gaflenz

8 Mann KDO, TLF, LFB-A2
insgesamt 77 Mann von 16 Feuerwehren

Die heurige GSF Übung des Bezirks Steyr-Land fand im Abschnitt Weyer bei der FF Gaflenz statt. Dankenswerterweise stellte die Firma Mirako Teile des Firmengeländes und der Betriebsgebäude als Übungsobjekt zur Verfügung. Im Vordergrund stand bei dieser Übung das Gewöhnen an die Arbeit unter Schutzstufe 2 oder 3.
Die Übung wurde gestaffelt durchgeführt. So waren je Stunde vier Feuerwehren eingeteilt, die nacheinander die gesamte Übung absolvieren konnten.

Nachdem sich ein Trupp mit Atemschutzgeräten und Schutzstufe ausgerüstet und sich bei der ATS Sammelstelle abgemeldet hatte, stiegen die Trupps in den Montageschacht hinab. Anhand des Brandschutzplans konnte der Weg Richtung Heizhaus gefunden werden. Immer wieder mussten verschiedene aufgefundene Dinge der Atemschutzsammelstelle durchgegeben werden. Am Ende des Montageschachts konnte der Trupp über den Notausstieg heraufsteigen. Im Anschluss mussten im Heizhaus noch Gefährliche-Stoffe- Nummern gefunden und durchgegeben werden. Das Abdichten eines Fasses im Freien bildete das Ende des Kurses.

Nachdem am Dekoplatz noch eine Dekontamination angedeutet wurde, konnte sich der Trupp beim Atemschutzsammelplatz wieder zurückmelden.
Vom Atemschutzfahrzeug Losenstein wurden die entleerten Flaschen der insgesamt 17 eingesetzten Trupps wieder aufgefüllt. Weiters war auch das Öl- und Lastfahrzeug der FF Großraming in die Übung eingebunden. Die Ladefläche des Lastfahrzeugs wäre bei Schlechtwetter als überdachter Umkleidebereich für die eingesetzten Trupps gedacht gewesen; aufgrund des trockenen Wetters konnte das Fahrzeug in Bereitschaft bleiben.

Ein DANK an die Kameraden der Stützpunktfahrzeuge für die Unterstützung bei der Übung; den Feuerwehren die Übungsanzüge zur Verfügung stellten und so allen die Möglichkeit gaben unter diesen Bedingungen zu üben; sowie allen Kameraden des Abschnittes Weyer als auch unseren Nachbarn aus Waidhofen/Ybbs für die Teilnahme.
Eventuelle weitere Berichte: FF Großraming /
FF Hofberg / FF Kleinreifling / FF Laussa / FF Losenstein /  FF Maria Neustift / FF Schattleiten / FF Schweinsegg Zehetner / FF Sulzbach  / FF Ternberg / FF Trattenbach / FF Waidhofen/Ybbs-Stadt / FF Weyer
Übungsausarbeitung: BR Josef Hack, OAW Thomas Kerschbaumsteiner, HBI Christian Weissensteiner und OBI Christoph Hochpöchler

4 14.04. 17:00-20:00

Allgemeine Übung - Maschinistenschulung

26 Mann  TLF, LFB-A2

Für einen erfolgreichen Brandeinsatz sind viele Faktoren wichtig. Eine ganz entscheidende Rolle wurde bei dieser Schulungsübung thematisiert - die Löschwasserbereitstellung mittels Tragkraftspritzen.
Die Übung bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Zu Beginn wurde die praktische Station aufgebaut. Insgesamt wurde auf engstem Raum eine Wasserentnahmestelle, 10B-Längen zur Einbaupumpe des TLF's und weitere 10B-Längen zur FOXIII,  aufgebaut. Als Wasserabnehmer wurden ein B-Rohr sowie ein B-Hydroschild eingebaut.
Danach verließ der eine Teil die praktische Station und wiederholte, festigte oder erweitete das Wissen im Bezug auf "Aufbau der TS", "Allgemein wichtige Punkte für den TS Betrieb", "Kavitation", "Löschwasserberechnung",....
In der Praxis wurden verschiedenste Szenarien durchgespielt. Angefangen bei verschiedensten eingebauten Problemen beim Ansaugen, dem Verhalten der Drücke bei Änderung von den Abnehmern, Ausfall einer Pumpe, ... bis hin zu Situationen, wo es zum Aufleuchten der Kavitationswarnung bei der FOXIII gekommen ist. Nach jedem Beispiel gab es ein kurzes Wasser halt und es wurden die gerade gewonnen Erkenntnisse besprochen.
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler

3 06.04. 18:30-20:00

Gerätedienst-April

10 Mann  TLF, LFB-A2

2 30.03. 18:30-20:00

Atemschutzübung mit Schutzstufe2

6 Mann KDO, TLF

Als Gewöhnungsübung an das Tragen der Schutzstufe2 war diese Atemschutzübung vorgesehen. Ein Dank an die FF Großraming, die drei Stück Übungsanzüge zur Verfügung stellte.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer und OBI Christoph Hochpöchler

1 09.03. 18:30-20:30

Atemschutzübung

10 Mann KDO, TLF

Annahme: Wohnhausbrand - eine Person vermisst
Sofort begab sich ein Atemschutztrupp mit einer C-Angriffsleitung ins Gebäude zur Personensuche und Brandbekämpfung. Gewaltsam mussten dabei mehrere Türen geöffnet werden. Nach schaffen einer ersten Abzugsöffnung im Erdgeschoß konnte mittels Hochleistungslüfter die starke Rauchentwicklung gemindert werden. Nachdem sich der ATS Trupp in den ersten Stock vorgekämpft hatte, konnte die Person gefunden und anschließend gerettet werden.
Im Kommandofahrzeug wurde die Einsatzleitung und die Atemschutzsammelstelle aufgebaut und der Übungsverlauf koordiniert.
Beim Übungsobjekt handeltet es sich um ein altes Wohnhaus, das in nächster Zeit abgetragen wird. Somit konnten mehrere Szenarien beübt werden, die bei anderen Übungsobjekten normalerweise nicht möglich sind zB.: Aufbrechen einer Türe,....
Übungsausarbeitung: HBM Gerald Lengauer

    

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