42 |
11.12. |
18:30-21:00 |
Grkdt.- und Kommandoschulung |
10 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
HBI Christoph Hochpöchler |
41 |
04.12. |
18:00-19:00 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
4 Mann |
KDO |
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf |
40 |
02.12. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst Dezember |
10 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: HBM Albert Stubauer |
39 |
29.11. |
19:00-21:30 |
EFU Übung |
7 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
OAW Christoph
Hochstrasser und HBI Christoph
Hochpöchler |
38 |
16.11. |
14:00-18:00 |
Einwintern |
17 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
AW Markus Stadler |
37 |
04.11. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst November |
16 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: HBM David Kopf und BI
Simon Rettensteiner |
36 |
29.10. |
19:00-21:00 |
Digitalfunkschulung |
12 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
BI Simon Rettensteiner |
35 |
19.10. |
13:30-17:30 |
5. Allgemeine Übung, Herbstübung - "Brand landwirtschaftliches
Objekt" |
25 Mann
19 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2
KDO, KLF-A FF Lindau Neudorf |
Annahme:
Brand in einem Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Objekts - 12
spielende Kinder vermisst
Fast zeitgleich trafen die Einsatzkräfte beider Feuerwehren von Gaflenz
beim Übungsobjekt ein. Nach der Erkundung startete je ein
Atemschutztrupp mit einem Innenangriff um die vermissten Kinder im
verrauchten Bereich aufzufinden. Nach kurzer Zeit konnten auch bereits
die ersten gefunden und anschließend ins Freie gerettet werden.
Von den beiden Löschfahrzeugen wurde je eine Zubringerleitung von den
Bächen in unmittelbarer Nähe aufgebaut. Weiters stellte die Mannschaft
von Pumpe Gaflenz noch einen Atemschutzreservetrupp.
Bei Kommando Gaflenz wurde eine Einsatzleitstelle, bei KDO
Lindau-Neudorf eine Atemschutzsammelstelle eingerichtet.
Ein
DANK an die Familie für die Übungsmöglichkeit und die FF Lindau Neudorf
für die Übungsausarbeitung sowie Versorgung im Anschluss an die Übung!
Übungsausarbeitung:
FF Lindau-Neudorf |
34 |
16.10. |
19:00-20:30 |
Digitalfunkschulung |
11 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Während ein Teil der EFU Einheit im Einsatz in Sulzbach war, fand eine
Schulung am neuen digitalen Funksystem statt. Praktisch wurden die
grundlegenden Funktionen dieses neuen Systems durchprobiert um so für
die nächsten Einsätze gerüstet zu sein.
Übungsausarbeitung:
BI Simon Rettensteiner |
33 |
07.10. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst Oktober |
17 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: HBM
Anton Egger |
32 |
05.10. |
06:30-17:45 |
Schulung Wärmegewöhnungsanlage bei ready4fire |
3 Mann |
KDO |
Eine
sehr lehrreiche und körperlich anspruchsvolle Ausbildung konnten drei
weitere
Kameraden der FF Gaflenz beim Verein "ready4fire" in Amstetten
absolvieren.
Von Brandlehre über Einsatztaktik und Hohlstrahlrohrtraining bis hin zur
holzbefeuerten Wärmegewöhnungsanlage wurde hier von einem sehr
fundierten Trainerteam den Teilnehmern alles näher gebracht.
Vor allem das zweimalige Vorgehen in einen realen "Brandraum" war eine
sehr wichtige Erfahrung, die bei keiner Schulung beübt werden kann.
Hier geht's zur Homepage von
ready4fire!
Übungsausarbeitung:
ready4fire |
31 |
04.10. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
8 Mann |
KDO |
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf |
30 |
27.09. |
18:30-21:30 |
Atemschutzübung |
15 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200 |
Nachdem
am Vormittag die Digitalfunkgeräte in Betrieb genommen wurden, begann
die Übung mit einer kurzen Einschulung bzw. Wiederholung der Handhabung
der neuen Handfunkgeräte. Danach startete die eigentliche
Atemschutzübung.
Annahme: Heizraumbrand mit starker Rauchausbreitung, mehrere Personen
vermisst
Ein Atemschutztrupp ging mit einem Rohr vor und konnte die erste Person
und den Brand im Erdgeschoß rasch finden. In weiterer Folge wurden noch
drei Personen aufgefunden und gerettet.
Ein DANK für die Übungsmöglichkeit und die Verpflegung zum Abschluss der
Übung,
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf, HFM Thomas Nagler und FM Jürgen Maier Vielhaber |
29 |
13.09. |
19:00-22:30 |
4. Allgemeine Übung - Schulung E-Autos |
28 Mann |
TLF-A2000/200, LFB-A2 |
Mit
der Thematik E-Autos bzw. Autos mit alternativen Antrieben beschäftigten
sich die Übungsteilnehmer bei dieser Schulungsübung.
Nach einem sehr interessanten Vortrag über dieses Thema, bei dem
allgemeine Informationen bzw. Gefahrenhinweise gegeben wurden, teilte
sich die Mannschaft in drei Gruppen.
Bei der ersten Station gab es tiefer gehende Informationen mit
Untermalung durch einen Film.
Bei der zweiten Station konnten ein E-Golf, ein Tesla sowie ein
Hybridfahrzeug eingehend "erkundet werden.
Station Nr. drei, war eine praktische Übung, wobei die Annahme war, dass ein
E-Fahrzeug verunfallt war, und eine Person eingeklemmt wurde.
Entsprechend der neuen Informationen wurde das Vorgehen nun erprobt. Nach
der Erkundung, wurde der PKW stabilisiert, der Innenretter entsprechend eingesetzt sowie eine
Rettungsöffnung mit hydraulischem Rettungssatz und Säbelsäge gemacht.
Abschließend konnte die Person mittels Spineboard gerettet werden.
Ein DANK an die Kameraden
bzw. die Privatperson für die zur Verfügung Stellung der
Anschauungsfahrzeuge!
Auch ein DANK an unser Brautpaar von vor einigen Wochen, das die
abschließende Verpflegung organisierte!
Übungsausarbeitung:
BI Franz Desch
und HBM Anton Egger |
28 |
02.09. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst September |
7 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
|
27 |
28.08. |
18:30-21:15 |
EFU Übung |
9 Mann |
KDO |
Übungsausarbeitung:
HBI Christoph
Hochpöchler |
26 |
23.08. |
18:30-20:30 |
Allgemeine Funkübung |
20 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Neben
der Handhabung der digitalen Funkgeräte mussten bei dieser Funkübung
auch drei Stationen abgearbeitet werden. Per Koordinatenmeldung wurden
die Gruppen zu den Stationen geschickt. Dort mussten einerseits
Löschwassermengen und Entfernungen ermittelt werden, andererseits galt
es einen theoretischen Innengriff mittels Wärmebildkamera abzuarbeiten,
gewisse Dinge aufzufinden und per Funk durchzugeben. Bei der letzten
Station stand die Brandmeldeanlage bei der Firma Filzwieser am Programm.
Dabei wurde die Handhabung des Feuerwehrschlüsselsafes und des
Feuerwehrbedienfeldes, das Aufsuchen des ausgelösten Melders und das
Zurücksetzen von diesem durchgeführt.
Übungsausarbeitung:
BI Simon
Rettensteiner |
25 |
22.07. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
13 Mann |
KDO |
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf |
24 |
09.08. |
18:45-21:00 |
Übung in Weyer
Brand landwirtschaftliches Objekt |
5 Mann
12 Mann
18 Mann
11 Mann
20 Frau/Mann
6 Frau/Mann |
KDO
KDO, KLF-A FF Lindau-Neudorf
RLF-A4000, LF-A FF Großraming
KDO, LFB-A1 FF
Kleinreifling
KDO,
RLF-AT4000, LF-A FF
Weyer
3 Fzg. Rotes Kreuz |
"Brand
landwirtschaftliches Objekt, Weyer-Au", zu diesem Einsatzstichwort
rückten am Freitagabend insgesamt fünf Feuerwehren und das Rote Kreuz zu
einer groß angelegten Übung aus.
Mehrere Atemschutztrupps waren im Wirtschaftstrakt mit der
Personenrettung und Brandbekämpfung im Einsatz. Weiters wurde von einem
Löschwasserbehälter eine Versorgungsleitung zu den beiden
Rüstlöschfahrzeugen gelegt. Im Laufe der Übung wurde zudem eine weitere
Leitung von der Enns zum Löschwasserbehälter aufgebaut.
Die FF Gaflenz unterstützte die Einsatzleitung mit der EFU Einheit indem
die Atemschutzstelle sowie die Lageführung übernommen wurde.
Ein großer Dank für die Übungseinladung sowie die gute
Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte und die abschließende Verpflegung!
Übungsausarbeitung:
FF Weyer |
23 |
05.08. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst August |
10 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Nach einer Bewegungsfahrt mit den Fahrzeugen, wurden alle
benzinbetriebenen Geräte gestartet und die Funktion kontrolliert.
Abschließend beschäftigten sich die Übungsteilnehmer noch intensiv mit
der Einbaupumpe des TLF's.
Übungsausarbeitung: HBM Albert Stubauer |
22 |
19.07. |
20:30-22:30 |
3. Allgemeine Übung - Nachtübung
Brand in der Tiefgarage eines Wohnblocks |
34 Mann
10 Mann
10 Mann
4 Frau/Mann |
KDO, TLF-A2000/200, LFB-A2
TLF-A2000
FF Maria Neustift
KDO,
RLF-AT4000 FF
Weyer
2 Fzg. Rotes Kreuz |
Annahme:
Bei der Feier einer Gruppe von Jugendlichen in einer Tiefgarage eines
Wohnbaus kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein gasbetriebenes
Heizgerät umstürzte, und in weiterer Folge einen PKW in Brand setzte.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Panik finden die
Jugendlichen nicht mehr aus der Tiefgarage.
Aufgrund der unklaren Lage bei der Einsatzmeldung rüsteten sich bereits
bei der Anfahrt zwei Atemschutztrupps der beiden Löschfahrzeuge aus.
Weiters wurden gleich zu Beginn die FF Weyer und die FF Maria Neustift
mit weiteren Kräften angefordert.
Der erste Atemschutztrupp vom TLF Gaflenz griff über den zentralst
gelegenen Zugang der Tiefgarage mittels einer C-Löschleitung,
unterstützt durch den Hochleistungslüfter, an.
Der zweite Atemschutztrupp vom LFB-A erkundete die noch nicht verrauchte
Einfahrt, und wurde gleich darauf vom ATS Trupp vom Rüstlösch-Weyer
unterstützt. Die Versorgung der beiden Tanklöschfahrzeuge mit
Löschwasser konnte von einem nahegelegenen Hydranten rasch erledigt
werden.
Als der Brand lokalisiert war, und gerade die ersten Personen gerettet
wurden, kam es zu einem folgenschweren Unfall. Ein Lotse, der die
Einsatzstelle absichern sollte, wurde von einem PKW erfasst, worauf
dieser sich überschlug und der Lenker sowie der Lotse im bzw. unter dem
PKW eingeklemmt wurden.
Sofort
wurde die freie Mannschaft vom LFB-A zusammengezogen und der
Einsatzabschnitt vom Gruppenkommandanten übernommen. Gemeinsam mit dem
ebenfalls anwesenden Roten Kreuz wurden die Personen betreut.
Das ebenfalls zu diesem Zeitpunkt eintreffende TLF Maria Neustift
stellte auch einen Atemschutztrupp für den Tiefgaragenbrand, bzw.
unterstützte die restliche Mannschaft die Einsatzkräfte beim
Verkehrsunfall.
Mittels Hebekissen konnte die Person unter dem Fahrzeug befreit werden
und wurde dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben.
Auch beim Brandeinsatz konnten von den vier Trupps in der Zwischenzeit
dreizehn Jugendliche gerettet, bzw. der Brand gelöscht werden.
Aufgrund der Dunkelheit mussten im Laufe der Übung auch noch
umfangreiche Beleuchtungsmaßnahmen gesetzt werden.
Ein DANK an die Kameraden der drei Feuerwehren sowie den Mitarbeitern
des Roten Kreuz für die gute Zusammenarbeit.
Auch ein DANK an die Bewohner der Wohnbauten für die Unterstützung der
Übung im Vorfeld sowie das authentische "Mitspielen" als Opfer bei
dieser Übung.
Übungsausarbeitung:
BI Franz Desch, BI Gerald Lengauer
und OBI Andreas Steindler |
21 |
12.07. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
10 Mann |
KDO |
Mit Unterbrechung aufgrund zweier Einsätze!
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf |
20 |
05.07. |
18:30-21:00 |
Übung Gruppe3 und Atemschutzübung |
16 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme:
Brand in einer Tischlerei, Personen vermisst
Vom ersteintreffenden TLF-A ging umgehend ein Atemschutztrupp in den
Innenangriff und begann mit der Personensuche. Die Mannschaft des LFB-A
baute eine Wasserentnahmestelle sowie eine Zubringerleitung von einem
Bach auf.
Rasch konnten die ersten Personen gerettet werden. Parallel dazu wurden
auch mehrere Strahlrohre in Betrieb genommen um die Förderleistung des
Baches zu überprüfen. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Bach
noch über 1.200l/min fördert, aber die Wasserentnahme nur durch
entsprechendes Aufstauen möglich ist.
Nachdem alle Personen gerettet und die Gerätschaften wieder versorgt
waren, gab es noch einen Firmenrundgang und eine abschließende
Erfrischung in Form von Getränken - herzlichen DANK!
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf und HBM David Kopf |
19 |
21.06. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung |
13 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme: Auffahrunfall von 2 PKW - 2 Personen im ersten PKW eingeklemmt,
2. PKW in Vollbrand
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde von der Mannschaft des
LFB-A2 alles für die Personenrettung vorbereitet. Ein erster
Atemschutztrupp vom TLF nahm sofort eine Löschleitung vor, und unterband
die Brandausbreitung. Aufgrund der Annahme, dass die Rauchentwicklung
kein Vorgehen ohne schweren Atemschutz erlaubte, rüstete sich während
der ersten Arbeiten auch ein Trupp des LFB-A2 aus. Unter ständigen
Löschmaßnahmen wurde der hydraulische Rettungssatz vorgenommen, und
zwei Crashrettungen durchgeführt. Im Anschluss wurde der PKW noch unter
Atemschutz komplett zerlegt, wobei die verschiedensten Gerätschaften
unter den erschwerenden Bedingungen der Atemschutzausrüstung
ausprobiert werden konnten.
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf und HBI Christoph Hochpöchler |
18 |
14.06. |
19:00-21:00 |
Rot-Kreuz-Großübung in Maria Neustift - schwerer Verkehrsunfall |
6 Mann
30 Mann
8 Mann
8 Mann
~30 Frau/Mann |
KDO
KDO, TLF-A2000,
KLF-A FF Maria Neustift
MTF FF Sulzbach
RLF-A4000 FF Großraming
Rotes Kreuz |
Eine sehr realitätsnahe und perfekt organisierte Übung hatte ein
Großaufgebot von Kräften des Roten Kreuzes sowie der Feuerwehren an
diesem Freitagabend abzuarbeiten. Als wäre die herausfordernde und Kräfte raubende Einsatzlage nicht genug
gewesen, forderte auch die Hitze die
Einsatzkräfte enorm.
Annahme: Im Zuge einer Feierlichkeit von 22 Jugendlichen fuhr diese
Gruppe mit einem, von einem Traktor gezogenen, Anhänger. Dabei rutschte
der Traktor ab, und der Anhänger mit den Jugendlichen stürzte über eine
steile Böschung. Die Folgen waren fatal. Drei Jugendliche wurden unter
dem Anhänger eingeklemmt, die weiteren wiesen Verletzungsmuster
unterschiedlichster Ausprägungen auf.
Um kurz nach 19:00Uhr wurde die FF Maria Neustift zu einem
Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert, laut Alarmplan
parallel dazu auch die FF Sulzbach und Großraming. Gleichzeitig wurde
vom Roten Kreuz ein Großaufgebot von Einsatzkräften entsandt, darunter
auch vier Ärzte des RK sowie ein Feuerwehrarzt. Aufgrund der Einsatzlage
wurde auch die FF Gaflenz mit der Einsatzführungsunterstützungseinheit
in der Erstphase zum Einsatz hinzugezogen.
Nach der Sicherung der Fahrzeuge konnte mit der Personenrettung,
begonnen werden. In perfekter Zusammenarbeit der beiden
Einsatzorganisationen wurden die Verletzten betreut, erstversorgt, anschließend gerettet und zur SAN Hilfsstelle gebracht. Dort erfolgte
die weitere Versorgung und abschließend der Abtransport, teils boden- bzw.
luftgebunden. Ein "Schmankerl" war die Notarzthubschrauberatrappe, so
konnte auch der Abtransport sehr realitätsnah dargestellt werden.
Seitens der EFU Gaflenz wurde die Einsatzleitung vor Ort
unterstützt. So wurden unter anderem Lagekarten auf Flipcharts bzw. am PC
erstellt, Kräfteübersichten geführt und die Pressebetreuung übernommen.
Nach rund 1 1/2 Stunden war die Übung erfolgreich beendet, und es
wurde zur
abschließenden Verpflegung und Nachbesprechung abgerückt.
Ein großer Dank für die Übungseinladung sowie die gute Zusammenarbeit
aller Einsatzkräfte. Sowie eine Gratulation den Übungsorganisatoren zu
dieser Übung!
Übungsausarbeitung:
Rotes Kreuz und FF Maria Neustift |
17 |
07.06. |
19:00-21:00 |
2. Allgemeine Übung - Schwerer Verkehrsunfall mit
eingeklemmten Personen |
28 Mann
8 Mann
18 Mann
6 Frau/Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2
KLF-A FF Lindau Neudorf
LF-A, HEU7 FF Moosgraben
2 Fzg. Rotes Kreuz |
Annahme:
Aufgrund eines Reifenschadens kam ein Klein-LKW im Kreuzungsbereich zum
Stehen. Während des Reifenwechselns ereignete sich ein schwerer
Folgeunfall, bei dem zwei PKW sowie ein Fahrradfahrer kollidierten.
Jener wurde unter einem Fahrzeug eingeklemmt, und auch in den beiden PKW
waren insgesamt sieben Personen teilweise schwerst verletzt und
eingeklemmt. Durch diesen Folgeunfall stürzte der Klein-LKW vom
Wagenheber und klemmte den Bauhofmitarbeiter mit einem Bein ein. Weiters
trat aus einem Kanister Flüssigkeit aus.
Gemeinsam trafen das erste Rot Kreuz Fahrzeug sowie das LFB-A2 Gaflenz
an der Unfallstelle ein. Bei der ersten Erkundung konnte eine
Lagebeurteilung gemacht werden. Währenddessen wurde von der Mannschaft
des LFB-A2 eine entsprechende Bereitstellungsplane vorbereitet. In
weiterer Folge konzentrierte sich die Mannschaft auf den PKW unter dem
der Fahrradfahrer und fünf weitere Personen eingeklemmt waren. Das
mittlerweile eingetroffene KDO richtete eine Einsatzleitstelle ein.
Gleichzeitig trafen das KLF-A Lindau-Neudorf sowie das TLF Gaflenz ein,
wobei von beiden einerseits ein Brandschutz aufgebaut und andererseits
die Verletztenbetreuung unterstützt wurde. Gleichzeitig rüstete sich ein
AS Trupp vom TLF Gaflenz aus, erkundete den austretenden Stoff und
brachte diesen aus dem Unfallbereich.
Inzwischen
traf auch das zweite RK Fahrzeug ein, und die ersten Personen konnten
auf den Verletztensammelplatz zur weiteren Betreuung gebracht werden.
Die Mannschaft der FF Moosgraben begann mit der Sicherung des zweiten,
am Dach liegenden, Unfallfahrzeugs sowie mit der Rettung des, unter dem
Klein-LKW eingeklemmten, Lenkers. Dessen Zustand verschlechterte sich
rapide und in weiterer Folge kam es zu einem Kreislaufstillstand. Unter
laufender Herzdruckmassage und Beatmung durch die Hand in Hand
agierenden Kräfte des Roten Kreuzes und der Feuerwehr, begannen die
weiteren Kräfte den Klein-LKW mittels Hebekissen zu heben um die Person
rasch zu befreien.
Während der Arbeiten beim ersten PKW fand man eine Transportkiste mit
der Aufschrift "Achtung giftige Tiere". Kurz darauf erblickte man dann
auch eine verängstigte Schlange unter dem Fahrzeug, was zu etwas
hektischen Reaktionen führte. Auch diese Herausforderung wurde rasch
gemeistert, das Reptil eingefangen und von der Unfallstelle verbracht.
Bei
beiden Fahrzeugen wurde nach und nach die Personen gerettet und dem RK
übergeben, wobei mehrmals die hydraulischen Rettungssätze verwendet
werden mussten, um zu den Verletzten zu gelangen.
Nach der erfolgreichen Rettungsaktion iin weniger als 45 Minuten
nach der Alarmierung, wurden die Fahrzeuge geborgen und gesichert
abgestellt sowie die Fahrbahn gereinigt.
Abschließend fand eine kurze Nachbesprechung mit Verpflegung im
Feuerwehrhaus statt.
Ein großer DANK an die Bewohner der Siedlung für ihr Verständnis und die
Möglichkeit die Grünflächen zu benutzen. Ebenfalls ein großer DANK an
alle eingesetzten Kräfte für die wie immer sehr angenehme und gute
Zusammenarbeit!
Übungsausarbeitung:
HBI Christoph
Hochpöchler |
16 |
31.05. |
18:30-20:45 |
Übung Gruppe2 |
18 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme: Zimmerbrand im 1. Obergeschoß mit mehreren vermissten Personen
Ein Atemschutztrupp startete unverzüglich einen Innenangriff mittels
C-Hohlstrahlrohr und Wärmebildkamera. An der Rauchgrenze wurde ein
Rauchvorhang gesetzt und rasch der eigentliche Brandherd sowie in
weiterer Folge auch die ersten Personen gefunden. Bei der Rettung wurden
verschiedenste Möglichkeiten wie das Herausbegleiten geschützt mit
Fluchtfilterhaube bis hin zur Rettung mittels Tragetuch geübt.
In der Zwischenzeit wurde vom vorbei fließenden Bach eine
Zubringerleitung zum TLF aufgebaut, und die Förderleistung geprüft.
Aufgrund der Regenschauer in den letzten Tagen machte auch der Einsatz
eines Wasserwerfers kein Problem.
Nachdem die Übungsziele erreicht waren, konnte die Übung nach einer
kurzen Nachbesprechung beendet werden.
Ein DANK an die Familie für die Möglichkeit der Übung sowie die
abschließende Verpflegung!
Übungsausarbeitung:
HBM Anton Egger |
15 |
17.05. |
18:30-20:30 |
Allgemeine Funkübung |
19 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Hauptaugenmerk bei dieser Übung
waren
das Arbeiten mit dem Digitalfunk sowie Kartenkunde.
Zu Beginn erfolgte eine kurze Wiederholung zum Thema Digitalfunk, und
danach teilte sich die Mannschaft auf die drei Fahrzeuge auf. Mittels
Koordinatenmeldung wurden verschiedene Punkte im Einsatzgebiet
angefahren, und Aufgaben bewältigt, wie z.B.: der Aufbau einer
provisorischen Ölsperre, Literleistungsberechnungen von Bächen, usw.
Übungsausarbeitung:
BI Simon
Rettensteiner |
14 |
11.05. |
13:45-19:00 |
Funkübung "Inneres Ennstal" in Weyer |
8 Mann |
LFB-A2 |
Insgesamt 5 Feuerwehren |
Die diesjährige Funkübung für die Feuerwehren Gaflenz, Kleinreifling,
Lindau- Neudorf, Unterlaussa und Weyer fand in Weyer statt. Von den
Übungsverantwortlichen wurden fünf interessante Stationen aufgebaut. So
musste beispielsweise eine behelfsmäßige Seilbahn mittels Winde des RLF-A4000Tunnel und
einer Korbschleiftrage errichtet werden. Bei einer weiteren Station
standen verschiedenste Schaumherstellungsvarianten am Programm. In der
Sonderkrankenanstalt Weyer mussten unterschiedliche Punkte anhand des
Brandschutzplans aufgefunden werden bzw. wurde der Sprengstützpunkt Weyer vorgestellt....
Angefahren wurden die Stationen
von den Gruppen
wechselweise, wobei sie die Standorte per Koordinatenmeldung bekamen und
diese dann anhand der Österreichkarte eruieren mussten.
Ein
DANK an die FF Weyer für die tolle Schulungsübung sowie die
abschließende Verpflegung im FF Haus!
Eventuelle weitere Berichte:
FF
Kleinreifling
/
FF Unterlaussa /
FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF Weyer |
13 |
04.05. |
18:30-20:45 |
Übung Gruppe1 |
11 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme:
Zwei Jugendliche wollten ihr Fahrkönnen auf einem Lagerplatz
ausprobieren, kamen ins Schleudern und krachten in einen Holzstapel.
Durch den Aufprall wurde der Beifahrer massiv im Fahrzeug eingeklemmt
Die Einsatzkräfte bauten während der Erkundung durch den
Gruppenkommandanten sowie dem inneren Retter eine Bereitstellungsplane
auf und bauten das Fahrzeug entsprechend unter. Danach wurde eine große
Seitenöffnung gemacht und die Person mittels Spineboard gerettet.
Nachdem die eigentliche Übung erfolgreich erledigt war, konnten
noch verschiedenste Dinge wie die Säbelsäge, das Anheben des Lenkrads in
verschiedensten Varianten usw. erprobt werden.
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Garstenauer und OBI Andreas
Steindler |
12 |
12.04. |
19:00-21:15 |
1. Allgemeine Übung - "Wasserförderung über lange Wegstrecken" |
26 Mann
9 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2
KLF-A FF Lindau Neudorf |
Aufgrund
der Topographie in unseren Breitengraden, gepaart mit vielen abgelegenen
Siedlungen und oftmals sehr geringen Löschwasserbezugsquellen, sind
Wasserförderungen über lange Wegstrecken mit mehreren Tragkraftspritzen
häufig eine Notwendigkeit, um einen Brandeinsatz erfolgreich meistern zu
können.
Um die Handhabung der Tragkraftspritzen zu wiederholen, wurden insgesamt
600 Meter B-Druckschläuche verlegt, und die vier Tragkraftspritzen des
Pflichtbereichs eingebaut. Gespeist wurde mit dieser Leitung dann das
TLF Gaflenz.
Im Stationsbetrieb bekamen so alle teilnehmenden Kameraden die
Möglichkeit auf den verschiedensten TS zu arbeiten.
Ein großes Danke gilt der FF Lindau-Neudorf für die Mitgestaltung der
Übung und der Familie Steindler, die den Übungsteilnehmern einen
gemütlichen Ausklang mit Leberkäse und Getränken ermöglichte.
Übungsausarbeitung:
BI Franz Desch und BI Gerald Lengauer |
11 |
05.04. |
18:30-20:45 |
Übung Gruppe4 |
10 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme: Ein PKW kam von der
Straße ab und kam im Wald zum Stehen. Eine Person befand sich noch
verletzt im PKW
Da das Fahrzeug weiter abzurutschen drohte, sicherten die Einsatzkräfte
bereits während der Erkundung das Fahrzeug. Parallel dazu wurde eine
Bereitstellungsplane eingerichtet sowie ein Brandschutz gestellt.
Bei der Erkundung konnte festgestellt werden, dass sich die Türen
händisch öffnen ließen, und auch keine Einklemmung vorlag. Somit konnte
die Person rasch, aber sehr schonend mittels Spineboard aus dem Fahrzeug
gerettet und Richtung Straße getragen werden.
Als nächster Schritt wurde der PKW mittels Seilwinde geborgen und auf
einem befestigten Platz abgestellt.
Dort wurde dann die Möglichkeit genutzt, und der PKW mittels
hydraulischem Rettungssatz, Säbelsäge,... bearbeitet.
Übungsausarbeitung:
OBI Andreas
Steindler, LM Jürgen Schörkhuber |
10 |
26.03. |
18:30-21:00 |
EFU Übung |
9 Mann |
KDO |
Die erste Übung der
Einsatzführungsunterstützungseinheit 2019 war auf zwei Teile aufgeteilt.
Einerseits stand das vollständige Verlasten aller notwendigen
Ausrüstungsgegenstände der EFU im KDO am Programm, andererseits das
Aufbauen der EFU-Stelle samt Abarbeitung von zwei Planspielen. Dabei
waren ein größerer Brandeinsatz der Alarmstufe3 sowie ein schwerer
Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen mit Suchaktion nach mehreren,
beim Unfall beteiligten, aber nicht mehr anwesenden Personen,
abzuarbeiten.
Übungsausarbeitung:
HBI Christoph
Hochpöchler |
9 |
22.03. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung |
18 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme: Staplerbrand im Bauhof
Von zwei Atemschutztrupps wurden mehrere Personen aus dem stark
verrauchten Gebäude gerettet. Weiters wurden Treibstoffe und mehrere Gasflaschen
aus dem gefährdetem Bereich geborgen, und an einen sicheren Ort zur
sicheren Verwahrung bzw. weiteren Kühlung gebracht. Unterstützt wurden die Arbeiten durch entsprechende Belüftung
sowie den Einsatz der Wärmebildkamera.
Erstmals wurde der Funkverkehr im DMO (=Direkt Modus) mit den neuen digitalen
Funkgeräten abgearbeitet.
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf, HFM Thomas Nagler und AW Anton Nagler |
8 |
22.03. |
17:30-18:15 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
4 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf |
7 |
04.03. |
18:30-20:15 |
Gerätedienst Februar |
13 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: HBM
David Kopf |
6 |
22.02. |
18:30-20:30 |
FMD Übung |
13 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
HFM Manuel Großberger |
5 |
15.02. |
17:30-20:30 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
8 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
HBM Christoph
Kopf |
4 |
04.02. |
18:30-21:30 |
Gerätedienst Februar |
12 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: HBM Anton Egger |
3 |
10.01. |
18:30-20:15 |
Winter C-Fahrerschulung |
6 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: AW Markus Stadler |
2 |
09.01. |
18:30-20:00 |
Winter C-Fahrerschulung |
5 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: AW Markus Stadler |
1 |
07.01. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst Jänner |
12 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: HBM
Christoph Garstenauer |